| Die Eltern des I-Wurfes: Bohar von Salz-Talheim und Enya vom Elztäler Mooshof Beide sind HD/OCA2/PRA frei Enya hat uns am 03.03.2024 6 Welpen geschenkt. Es sind 4 Rüden (3 weiß/1 schwarz) und 2 Hündinnen (1 weiß/1 schwarz). Sie meisterte die Geburt wieder instinktsicher und völlig unkom-pliziert. Die Geburtsgewichte lagen bei allen über 300g und sie nehmen täglich zu. 1. Woche
Die erste Woche verging wie im Flug. Es ist (noch) ruhig in der Wurfbox. Das Leben der Kleinen besteht aus trinken und schlafen. Sie haben kontinuierlich zugenommen und ihr Geburtsgewicht mit einer Woche verdoppelt. Die Gewichte liegen zwischen 650 und 700 g. Enya ist eine gelassene, fürsorgliche Mama. 2. Woche In der 2. Woche haben die Kleinen die Augen geöffnet. Die Gewichte liegen bei 1.000g und darüber, also richtige Wonneproppen. Die Hauptbeschäftigung ist immer noch schlafen und trinken. Juna schaut jetzt regelmäßig nach dem Rechten und Enya hat nichts dagegen, wenn sie zusammen in der Wurfbox sind/liegen. 3. Woche Die 3. Woche steht für "süß", "süßer", "am süßesten". Seit sie die Augen offen haben und hören, kommen sie schon schwanzwedelnd tapsend angewackelt, sobald sie merken, dass wir uns der Wurfbox nähern. Die 1. Wurmkur haben alle gut vertragen und die Zähnchen sind auch schon durchgebrochen. Noch brauchen wir nicht zufüttern, aber das wird nicht mehr lange dauern. Alle vier weißen Eisbärchen haben schon voll pigmentiere schwarze Näschen. 4. Woche Wie auch schon bei Anka und Belissa, kann ich mich beim Zufüttern ganz auf die Urinstinkte von Enya verlassen. Keine zwei Tage, nachdem ich geschrieben habe, wir füttern noch nicht zu, hat mir Enya gezeigt, dass die Zeit gekommen ist. Wie sie das macht? .... nun, sie würgt den Welpen ihr gefressenes Futter vor! Kein schöner Anblick, wenn sie vorher eine Maus gefressen hat und diese nun halbverdaut in der Wurfbox liegt! Nur den Schwanz haben die Kleinen übrig gelassen ;-) Fazit: Wir füttern nun zu. Nun sind die Kleinen 4 Wochen alt und die ersten Besucher/Familien waren da. Das war ein aufregendes Osterwochenende. 5. Woche HURRA, wir dürfen raus und das ist SPITZE. 6. Woche Wenn es das Wetter zulässt, sind die Welpen draußen und werden immer mutiger. Bewacht werden sie dabei von der ganzen Hundefamilie. Auch bei diesem Wurf beteiligt sich Oma Lissi an der Welpenfütterung. So sind sie halt die Oma´s.... nur das Beste für die Kinder ;-) Man merkt, dass Juna bei diesem Wurf älter ist, als beim H-Wurf. Sie hat es sich zur Aufgabe gemacht, die Welpen zu erziehen und nicht mehr nur einfach Spielkameradin zu sein. Nun ja, nicht mehr lange und die Kleinen werden so groß wie sie sein. Da schadet ein bisschen Respekt nicht. 7. Woche April April, der macht was er will - wir sind ja aber nicht aus Zucker. Frauchen findet es sogar schade, dass der Schnee nicht liegen geblieben ist, denn Schnee finden wir Spitze spitze. 8. Woche Die Kleinen waren diese Woche bei unserer Tierärztin. Zuerst fanden sie das Auto fahren doof, aber da sie die Transportbox gewöhnt sind, gaben sie schnell Ruhe und schliefen während der Autofahrt. Unsere Bärchen waren gleich das Highlight in der Tierarztpraxis. Die Tierärztin war sehr zufrieden mit ihnen. Sie sind groß, kräftig und gesund. Die Rüden haben "alles" am richtigen Platz ;-) Danach durften sie noch im Behandlungszimmer herumtollen und alles beschnüffeln und erkunden, bis die Formalitäten erledigt waren. Nun sind sie das 1. Mal geimpft, gechipt und jede*r hat seinen/ihren blauen Heimtierausweis. Die Heimfahrt haben sie verschlafen und die Impfung sehr gut weggesteckt. 9. Woche Diese Woche war Wurfabnahme - alles Bestens. Nun könnten die Kleinen ihre Köfferchen packen und ausziehen, aber eine Woche dürfen Sie nochmal zusammen spielen und Neues entdecken. 10. Woche Hundeschule im Rudel. Ein gut funktionierendes Rudel ist das A und O, gerade wenn man auch noch Welpen hat. Die Welpen lernen bei uns das Hunde 1 x 1 und wie man sich zu benehmen hat. Jedes Rudelmitglied hat seine Aufgaben. Die Oma der Welpen, Belissa, ist die Rudelchefin. Sie wird von den Kleinen regelrecht hofiert. Mama Enya ist für die Erziehung zuständig, spielt sehr viel mit ihnen und füttert sie immer noch. Mäuse haben gerade einen schlechten Stand bei uns - 4 Katzen und eine Großspitzhündin, die den Welpen jeden Tag Mäuse serviert. Und dann gibt es da noch Kleinspitzhündin Juna. Sie spielt mit den Welpen, erzieht sie (wir nennen sie nur noch Fräulein Rottenmeier) und sie hat es geschafft, eine unsichtbare Grenze zu ziehen, die die Welpen (noch) nicht überschreiten dürfen. Das erleichtert es uns ungemein, wenn die Welpen draußen spielen. Mit genau 10 Wochen hat uns Igor verlassen. Die Autofahrt hat er schlafend verbracht und seine Familie ist sehr glücklich mit ihm. 11. Woche Da waren´s nur noch 4. Pfingstsonntag hat uns Flocke verlassen. Auch sie hat die 7-stündige Autofahrt (mit Stau`s) sehr gut gemeistert. 12. Woche Die schönen gemeinsamen Tage sind gezählt... Die Wurfbox steht bei uns im Wohnzimmer, so dass die Kleinen alle Alltagsgeräusche wie Fernseher, Staubsauger usw. von Anfang an mitbekommen. Wenn sie alt genug sind, kommen sie tagsüber auch mal in die Küche und dürfen draußen die Wald- und Wiesenluft schnuppern. Sie werden an das Auto fahren gewöhnt, so dass auch einer späteren längeren Heimfahrt nichts im Wege steht. Nach 4 Wochen dürfen Sie dann Besuch empfangen. Jeder ist herzlich willkommen. Sie lernen Katzen, Hühner und auch Schafe kennen. Mit 10 Wochen dürfen unsere Welpen dann ausziehen. Sie sind bis dahin mind. 3 x entwurmt, gechippt, tierärztlich untersucht und erhalten eine Ahnentafel des VDH/FCI. Alle Welpen haben ein schönes Zuhause gefunden |